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AUTOMATION 4
/
Juni 2011
Serie FUNKTIONSINTEGRATION Teil 1: IPC versus Steuerung
Modular konfgurieren
statt mühsam programmieren
CPX – Compact Performance eXtended – ist bei Festo das Synonym für eine unendliche
Vielfalt an Lösungen. Das elektrische Terminal steht im Mittelpunkt der integrierten
Automation des 21. Jahrhunderts. Modularität und Flexibilität sind bei CPX immer inklusive
– denn hier heißt es konfigigurieren statt programmieren. CPX ermöglicht es, viele
Funktionen bis hin zu Motion Control, Safety oder Diagnose modulweise zu integrieren – und
auf Wunsch gibt es CPX sogar einbaufertig vorkonfiguriert, geprüft und mit Dokumentation.
1
Die CPX-Welt kennt
keine Grenzen. Modular
geht’s mit CPX rasch zur
optimalen Automations-
lösung.
2
Die standardisierte
Automation ist der Leit-
gedanke zur Herstellung
der Infusionslösungen
für die neuartigen Drei-
Kammer-Beutel in der
Life-Nutrition-Anlage. Die
modular immer gleich
aufgebauten Schalt-
schränke erleichtern
Wartung und Diagnose.
Modular konfigurierbar ist die CPX-Welt
von Festo, der Schlüssel zur rundum fle-
xiblen und zukunftssicheren Automation.
Von ganz einfach bis hoch komplex: CPX
hält immer die richtige Lösung bereit. Ein
Grund, warum Kunden aus den verschie-
densten Branchen und Bereichen gerne
auf die integrierte Automationslösung set-
zen – so zum Beispiel in der Biotech- und
Pharmaindustrie. Im Werk Pfieffewiesen der
B. Braun Melsungen AG (www.bbraun.de)
wurde mit ausgefeilter Ventilinsel-Technolo-
gie in einbaufertigen Schaltschränken von
Festo automatisiert.
Standardisierte
Automatisierungslösung
Leitgedanke für die Herstellung von Infusi-
onslösungen in neuartigen Drei-Kammer-
Beuteln war die standardisierte Automati-
on. Möglichst viele Maschinen und Anlagen
– vom Ansatzsystem über die Abfüllung,
Sterilisatoren und Inspektionsmaschinen
bis hin zur Verpackung – sollten über die
gleichen Automatisierungslösungen ver-
fügen. Erstmalig wollte man in der neuen
Life-Nutrition-Anlage die Standardisierung
über den Primär- und Sekundärbereich der
Pharmaproduktion erstrecken – also über
die komplette Wertschöpfungskette. „Für
uns ist das nur vorteilhaft“, erklärt Cristina
Molina, Projektleiterin bei B. Braun. „Unsere
Anlagen sind weniger komplex. Wir benöti-
gen weniger Ersatzteile, reduzieren unseren
Trainingsaufwand für das Wartungspersonal
und wir haben nur noch einen Ansprechpart-
ner für die Pneumatik.“
Lücken- und papierlos
Die Automatisierungslösung erlaubt es, den
gesamten Herstellungsprozess lückenlos
und papierlos vollautomatisch zu kontrollie-
ren und zu dokumentieren.
Auf diese Weise erfüllt man gesetzliche
Normen wie die der US-amerikanischen
FDA. Ein Prozessleitsystem zeichnet Mess-
werte auf und meldet sie an ein überge-
ordnetes DV-System. Zu Projektbeginn
analysierte ein Team von Festo, zusam-
men mit Spezialisten des Pharmaherstel-
lers, die bei B. Braun bisher verwende-
ten Typen der Pneumatik-Komponenten.
Um maßgeschneiderte Ventilinselschränke