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schäftsführer Karl Alteepping. Der Diplom-Volkswirt führt das Unternehmen an und ist persönlich überzeugt vom Erfolgsfaktor Mensch: „Unsere Mitarbeiter sind das Kapi-tal, das wir für erfolgreiche Ergebnisse ein-setzen. Als Mannschaft stehen sie mit ihrem Engagement und ihrer Persönlichkeit hinter unseren Leistungen.“

Genau diese Kombination – modernste Ma-schinen mit einem starken Team – ermög-licht es dem Unternehmen, die Präzisions-ergebnisse zu erzielen, die von den Kunden erwartet werden. Zu denen gehören u. a. führende Nutzfahrzeughersteller wie die KRONE GmbH und SCHMITZ CARGO-BULL, für die in Ahaus einzelne Nutzfahr-zeugkomponenten ebenso präzise gefertigt werden, wie komplette Nutzfahrzeugchas-sis.

Bereits bei der Aufbereitung der Daten sind die Möglichkeiten in der AL Metalltechnik GmbH nahezu unbegrenzt: Ob fertige Kon-struktionsdaten, technische Zeichnung oder einfache Skizze – die Konstrukteure bereiten

computergestützt alle Daten mit speziellen CAD-Programmen auf, um damit später die Maschinen zu steuern. Vorbereitung und Bearbeitung der für die Umsetzung benö-tigten Stähle und Bleche erfolgen direkt im Werk in den Arbeitsbereichen Lasern, Stan-zen und Kanten.

Nach der Fertigung von Bauteilen und Bau-gruppen übernimmt die AL Metalltechnik selbstverständlich auch die Veredelung zum Endprodukt: Das Sandstrahlen, Galvanisie-ren, Verchromen, Pulverbeschichten und Lackieren nach RAL-Farben wird direkt im Werk vorgenommen oder, wie andere Tech-nologien auch, mit Partnerunternehmen re-alisiert.

Seit der Inbetriebnahme einer zusätzlichen Produktionshalle stehen den Mitarbeitern ca. 2.700 m² mehr Arbeitsfläche zur Ver-fügung – insgesamt fertigt das Unterneh-men seither auf 16.500 m² Fläche. In der Abteilung Schweißen/Baugruppenmontage wurden zudem zwei neue Schweißanlagen in Betrieb genommen. In diesen Schweiß-zellen, die speziell mit passenden Robo-tersystemen ausgerüstet sind, werden die

Baugruppen für Nutzfahrzeuge gefertigt. In der automatisierten Kant- und Schweißzelle werden kleinere Nutzfahrzeugkomponenten und Schweißbaugruppen – bis zu einer Grö-ße von 2.500 x 800 mm – vollautomatisch durch Roboter gekantet, eingestellt und geschweißt. Die Schweißvorrichtung ist mit einem Drei-Achs-Wender sowie zwei ge-steuerten Servoachsen ausgestattet und er-möglicht eine komplett drehbare Lagerung des Werkstücks, um nahezu alle Nähte in Wannenposition schweißen zu können.

Die Beschickung der Schweißvorrichtung erfolgt durch einen Handlingroboter. Nach dem Einschwenken des Werkstückträgers in den Arbeitsbereich verschweißen zwei Roboter, wahlweise synchron oder unab-hängig voneinander, die Baugruppen. Par-allel dazu entnimmt der Handlingroboter die fertige Baugruppe und legt neue Bauteile vor. Schweißbrenner, Schlauchpakete und Kollisionsschutz für die Schweißroboter in der Kant- und Schweißzelle liefert die TBi Industries GmbH. Das Unternehmen verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen in der Konstruktion und Produktion hochwertiger Schweißbrenner und gehört zu den Ú

links Synchron-Schweißen: Auf dem Quadro-Portal werden komplette Auf-lieger durch bis zu vier Roboter gleichzeitig verschweißt. Der Einsatz des endlos drehba-ren Schweiß-brennersystems TBi „Infniturn“ ermöglicht das Verschweißen von Nähten in allen Positionen.

rechts Die automatisier-te Kant- und Schweißzelle ermöglicht das vollautomati-sche Beschi-cken und Ver-schweißen von Baugruppen bis zu einer Größe von 2.500 x 800 mm. (Alle Bilder: TBi/Silvio Löschner)