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WERKZEUGMASCHINEN

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Autor: Edgar Grundler / Freier Fachredakteur

Die weltweit agierende HARTING-Technologiegruppe zählt auf dem Sektor elektrischer und elektronischer Verbindungstechnolo-gie zu den führenden Unternehmen – mit Steckverbindern, Kom-ponenten und Systemlösungen. Zur HARTING-Technologiegrup-pe, die ihren Stammsitz in Espelkamp hat und global über fünf Produktions-Gesellschaften sowie 32 Landesgesellschaften ver-fügt, zählt u. a. auch die HARTING Applied Technologies GmbH & Co. KG. Sie ist ein eigenständiges Unternehmen, das zu etwa 75 Prozent die HARTING-Gruppe und zu 25 Prozent den freien Markt bedient und durchaus zu den größeren Werkzeug- und Sondermaschinenbau-Unternehmen zu zählen ist. Zumal sich vie-le produzierenden Unternehmen sukzessive von ihren Aktivitäten im Bereich Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau trennen, während HARTING hier ganz konsequent in die umgekehrte Rich-tung marschiert.

Dazu sagte der Geschäftsführer Dr.-Ing. Volker Franke: „Die hohe Funktionalität, Qualität und Performance der HARTING-Produkte wird vor allem durch die Beherrschung der kompletten Prozess-kette für die Entwicklung und Herstellung der Produkte gewähr-leistet. Dazu gehören auch eine hohe Fertigungsintensität und die Fokussierung auf sämtliche relevanten Fertigungstechnologien. Damit haben wir alle Eventualitäten im Griff, können uns und den internen wie externen Kunden mit neuesten Technologien Fort-schritte erarbeiten sowie hoch flexibel agieren und reagieren.“

Gehört zur Kernkompetenz:

der eigene Werkzeug- und Sondermaschinenbau

Dass dies kein Lippenbekenntnis sondern „gelebte“ Tagespraxis ist, sieht man schon daran, dass HARTING Applied Technolo-gies in der Lage ist, vom kleinsten Präzisionsteil wie Einsätzen für Spritzgusswerkzeuge zur Herstellung von Isolierkörpern bis zur kompletten Erstellung von integrierten Produktionsanlagen alles aus einer Hand zu realisieren.

Dies wiederum erfordert entsprechend kompetente Fachkräf-te und einen breit angelegten, leistungsfähigen Maschinenpark, wobei hier dem Fräsen bzw. der kompletten 4- bis 5-Achsen-Bearbeitung kubischer Präzisionsteile eine besondere Bedeutung zukommt. Denn 50 Prozent der Aktivitäten betreffen die Entwick-lung, Herstellung und Reparatur von Druckguss-, Spritz-

Werkzeugmagazin

als Automations-Baustein

Die (teil)automatisierte Einzelstück- und Kleinserien-Präzisionsfertigung basiert beim Werkzeug- und Sondermaschinenbau-Unternehmen HARTING Applied Technologies nicht zuletzt auf einer ungewöhnlich hohen Anzahl an verschiedensten Werkzeugen.

1 Die vier Hermle-Bearbeitungszent-ren in der Mechani-schen Fertigung bei HARTING Applied Technologies: vorne das Hermle-Bearbeitungszent-rum C 800 V, dann eine C 800 U – und weiter hinten die C 600 V und die C 40 U.

2 Das 5-Achsen-Hochleistungs-Be-arbeitungszentrum C 40 U mit dem rechts ange-dockten, großen Zusatzmagazin ZM 157 für weitere 157 Werkzeuge. Das Rüsten der Werkzeuge erfolgt ebenerdig im hinteren Teil des Magazins und kann hauptzeitpa-rallel durchgeführt werden.

3 Diese Bild zeigt den großzügigen Arbeitsraum der C 40 U mit dem NC-Schwenkrundtisch Ø 420 mm, plus die beiden Neben-spannplatten für die hochflexible Nutzung in der Ein-zelteil- und Kleinse-rienfertigung.

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