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zin fertig eingestellt und in der Werkzeug-Verwaltung sind alle, auch für die anderen Bearbeitungszentren in Gebrauch befindli-chen Werkzeuge identisch erfasst und ab-gelegt. Über das CAD-/CAM-System ist für uns somit sofort sichtbar, welches Werkzeug für welche Bearbeitungen geeignet und auch schon vorhanden ist, sodass wir alle Auf-träge aller Prioritätseinstufungen sofort und

ohne Verzögerungen durch Umrüsten oder Nachbestücken sofort angehen können.“ Ein weiterer Vorteil ist, dass die Werkzeuge im Vorfeld exakt aufzubauen sind und dass sich das Wechseln der Werkzeuge bzw. Schnei-den nicht mehr nach der Devise „Fräser ist ja schon gebraucht, also wird er durch einen neuen ersetzt“ abspielt, sondern ausgehend von den tatsächlichen Eingriffszeiten nach dem tatsächlichen Verbrauch richtet.

Abschließend erklärte Andreas Weiß: „Die vorhandenen Werkzeuge werden viel bes-ser genutzt, wodurch wir Kosten für die Beschaffung und die Lagerhaltung sparen. Zudem ergänzen sich die 5-Achsen-Bear-beitungsmöglichkeiten der C 40 U mit ihrem großen Arbeitsbereich ideal mit dem großen Werkzeugprogramm, weshalb sich die Ma-schinenbediener kaum mehr um die Werk-zeugausrüstung kümmern müssen, sondern während der Arbeitszeit Bearbeitungen und Werkstück-Rüstungen vornehmen können. Das geht soweit, dass wir heute im Normal-fall zweischichtig bedient fahren und in der dritten Schicht dann mannlos bearbeiten – und nur noch eine Rufbereitschaft vorhan-den ist.“

Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die „an-dere“ Automation vorab mit den Zerspan-Spezialisten an den Maschinen abgestimmt wurde und natürlich deren Zustimmung er-fuhr, weil die Arbeitsplätze an den Bearbei-tungszentren aufgewertet und den Bedie-nern – vereinfacht ausgedrückt – keine Arbeit weggenommen wurde.

Die weltweit agierende HARTING-Technologiegruppe – mit der HARTING Applied Technologies GmbH & Co. KG – zählt auf dem Sektor elektrischer und elektronischer Verbindungstechnologie zu den führenden Unternehmen.