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CAD/CAM

98 FERTIGUNGSTECHNIK 1/März 2011

bietet er alle mechanischen Konstruktionsfunktionen von NX. Weiterhin kann der Benutzer schnell und einfach Sensoren und Aktoren auswählen und positionieren. Damit ist die Basis für Elektroingenieure gelegt, einen Layout-Plan zu erzeugen. Dar-über hinaus wird eine effizientere Softwareentwicklung dadurch garantiert, dass die Ablaufsequenzen der Maschinen in einem in der Branche gängigen Standardformat verfügbar sind.

Durch die Zusammenarbeit mit Teamcenter, dem weltweit meist genutzten PLM-System, bietet der Mechatronics Concept Desi-gner eine End-to-End Maschinenentwicklungs-Lösung mit einem integrierten Systems Engineering-Ansatz. Zu Beginn der Entwurf-sphase können Konstrukteure die Funktionen von Teamcenter für das Anforderungsmanagement und das Systems Engineering verwenden, um ein funktionsorientiertes Modell zu entwickeln, das die vielschichtigen Anforderungen berücksichtigt.

„Die Hauptaufgabe für die Hersteller von Werkzeugmaschinen besteht darin, die Entwicklungsmethoden von der konzeptio-nellen bis hin zur detaillierten Konstruktion zu optimieren“, so Sal Spada, Research Director, ARC Advisory Group. „Konkret verstehen wir darunter Entwicklungsmethoden, die die Konzep-tionierung eines Systems in einer frühen Phase des Designpro-zesses ermöglichen und mit denen funktionale Anforderungen nachverfolgt werden können. Damit können die Entwicklungs-dauer verkürzt, die Markteinführung beschleunigt und die Kun-denerwartungen erfüllt werden.“

Videospiel-Technologie liefert optimale Simulation

Die Mechatronics Concept Designer-Lösung bietet innova-tive Modellierungs- und Simulations-Funktionen, die auf der NVIDIA ® PhysX ® -Technologie basieren. Diese Engine wurde auf

der Basis des PhysX SDK von NVIDIA entwickelt und nutzt Soft-waretechnologie, die in vielen modernen Videospielen zum Tra-gen kommt. Mit diesem Simulationsansatz lassen sich schnell und einfach alternative Konstruktionskonzepte entwerfen und interaktiv validieren. Der Nutzer kann selbst das digitale Maschi-nenmodell steuern, während die Simulation läuft. So lassen sich die Auswirkungen von verschiedenen Inputs in Echtzeit testen. Mit dieser Simulationstechnologie kann das reale physikalische Verhalten virtuell abgebildet werden. So können verschiedene Konzepte frühzeitig auf Schwachstellen überprüft, Fehler gefun-den und beseitigt werden, ohne große Kosten und Mühen inves-tieren zu müssen.

„Wir suchen kontinuierlich nach neuen Möglichkeiten, die un-seren Kunden einen Mehrwert verschaffen. Dabei konzentrieren wir uns auf deren individuellen Bedürfnisse und entwickeln Lö-sungen, die eben diesen Ansprüchen genügen“, so Joan Hirsch, Vice President of Product Design Solutions bei Siemens PLM Software. „Der Mechatronics Concept Designer ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sehr wir uns engagieren und worauf wir unser Augenmerk legen. Durch die Integration der Lösung mit NX und Teamcenter liefern wir die weltweit umfassendste Lösung im Be-reich der Maschinenentwicklung. Da sich komplette Konzepte in einer virtuellen Umgebung simulieren und validieren lassen, kön-nen unsere Kunden Maschinen nicht nur schneller entwickeln – sie können den Konstruktionsprozess auch mit mehr Planungs-sicherheit und einem noch höheren Qualitätsanspruch angehen.“

Siemens PLM Software

Franzosenhausweg 53, A-4030 Linz Tel. +43 732-377550-0

www.plm.automation.siemens.com

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