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der Zentrale in Drakenburg vernetzt worden.
Die Anlagen überwacht jetzt ein Prozessleit-
system, das die Zustände anzeigt, Zu- und Ab-
flüsse dokumentiert sowie die Wasserförderung
statistisch auswertet.
Der Netzdruck wird permanent in der Vertei-
lerstation kontrolliert. Tritt z. B. aufgrund eines
Rohrbruchs ein Druckabfall auf, setzt das Leit-
system per SMS eine Störungsmeldung an den
Bereitschaftsdienst ab.
Die Übermittlung der Signale war zunächst
problematisch, da sich der Armaturenschacht
abgelegen in einem Wald befindet und weder
an die Leitwarte noch an ein Stromversor-
gungsnetz angekoppelt ist. Die nächstliegende
Station zur Weiterleitung der Signale – ein mit
der Leitzentrale verbundenes Wasserwerk – ist
etwa 1.500 m entfernt. „Auf Basis der Automa-
tisierungslösung von Phoenix Contact haben
wir eine moderne, kostengünstige und zuver-
lässige Alternative zur Verlegung einer ent-
sprechend langen Leitung gefunden“, berichtet
Klaus Brüggemann, Geschäftsführer der Brüg-
gemann Systemtechnik aus Hannover, die den
Auftrag zur Modernisierung der Wasserwerke
erhalten hatte.
Kostengünstige und
zuverlässige Funklösung
Brüggemann, der zur Automatisierung und Mo-
dernisierung von Wasserwerken schon
1
Die Signale vom Einspeiseschacht wer-
den über das Mobilfunknetz zur Leitwarte
übertragen.
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Der vorinstallierte Schaltschrank erspart
Zeit und minimiert den Verdrahtungsauf-
wand der Solaranlage.
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